Christoph Rommel: Gesang, Saxophon

Ich kann auf eine ziemlich typische Bluesmusiker-Karriere zurückblicken. In der Grundschule die Blockflöte, dann in einer Dixilandband die Klarinette geblasen.

Später: Beruf, Heirat, Kinder. Irgendwie geriet ich an den Blues als die eigentliche und universelle Ausdrucksform der Musik.
Zunächst wurde ich von einem Gitarrenlehrer mit den Grund(be)griffen der elektrifizierten Bluesgitarre vertraut gemacht und fand dann andere Musiker, mit denen ich eine Band gegründet habe.
Wie so oft in solchen Fällen hatte keiner die Traute zu singen. Also hab ich´s mal versucht und bin dabei geblieben. Und weil der Blues dir alles erlaubt und alles verzeiht, wurde es eine echt gelungene Beziehung.

Dann, nach vielen Jahren meldete sich mein Jugendtraum und bestand auf Erfüllung, nämlich Saxophon zu spielen. Von der Band wurde es genehmigt.