Andy Aretz: git, voc

Sechs Saiten, die die Welt bedeuten …

Mit 12 Jahren, während eines urlaubsbedingten Aufenthaltes in Tschechien, war der vorpubertierende Andy begeistert davon, wie sein Onkel eine alte Klampfe in geselliger Runde am Lagerfeuer bearbeitete und mit zwei Akkorden (Am und G-Dur) den Großteil der Anwesenden verzückte. Ihr wisst, welcher Song das war? Kleiner Tipp? Das Stück wurde 1971 veröffentlicht und handelt von einer Dame in schwarz …

Dieser Impact war so stark, dass eine Gitarre für den Jungen hermusste. Gesagt, getan: meine Leidenschaft für die sechs Saiten war geboren.

Durch mehr oder weniger autodidaktische Erziehung wagte sich der Junge musikalisch an seine Vorbilder heran: Clapton, SRV, Hendrix, Led Zeppelin und die größten von allen: die Stones!!!
Insbesondere die letztgenannte Combo hatte (und hat noch immer) einen großen musikalischen Einfluss: stehen die Stones doch eigentlich für den klassischen R´n´B, dessen Wurzeln sich auch in der Billbrook Bluesband wiederfinden lassen.

Mit 16 Jahren die erste eigene Band (eine Punkband?) und erste Bühnenerfahrung sammeln. Unzählige Auftritte mit diversen Coverband sollten folgen.
Danach ging es in eine ostdeutsche Großstadt, um sich den Traum eines Blues-Trios zu erfüllen: die L.E. Boogie Band war viele Jahre die Heimat des jungen Andy A.

Die Jahre zwischen 2010 und 2020 rückten in musikalischer Hinsicht auf Grund familiärer und beruflicher Prioritäten ein wenig in den Hintergrund. Die Liebe zum Blues loderte aber weiter …

Jetzt soll es aber mit den Jungs der Billbrook Bluesband wieder voll losgehen.

Still I got the Blues!!!